Bei komplizierten und korpulenten Prozessen, die einem im Studium oder Berufsleben über den Weg laufen können, kann es durchaus hilfreich sein, den vorgegebenen Sachverhalt – zum besseren Verständnis – zu Visualisieren. Das dazu Bleistift und Papier nur noch bedingt notwendig sind, zeigt das kostenfreie Programm „yEd – Graph Editor“ , mit dem sich nach einer kurzen Einarbeitungszeit neben UML- und Flussdiagrammen auch so genannte „Mindmaps“ im Handumdrehen erstellen und als Grafik oder HTML-Datei weiterverarbeiten lassen.
Microsoft PowerPoint-Präsentationen gehören, zumindest in manchen Studiengängen, zum lethargischen Tagesgeschäft eines Studenten. Wer seine Präsentation vom öden „PPT-Durchschnitt“ individuell abheben möchte, bekommt mit „KeyJnote“ ein passendes und mächtiges Werkzeug bereitgestellt, das PDF-Dokumente interaktiv und mit frischen Animations-Übergängen einem – zweifelsohne überraschten – Publikum präsentieren kann.
Auch wenn er etwas verschwenderisch mit den heimischen Systemressourcen – im Vergleich zu Opera – umgeht: Mozilla Firefox hat sich zu einer festen Größe im Webbrowser-Markt und hinter Microsofts Internet Explorer klar auf dem zweiten Platz etabliert. Die erste Beta der „dritten Generation“ bietet unter anderem eine aufpolierte Lesezeichenverwaltung und möchte mit verbesserter Sicherheit punkten.
Wer Mozilla Firefox auf unterschiedlichen Computern nutzt, beispielsweise in heimischen Gefilden per Klapprechner und beruflich mit Desktop-Power, wäre über einen automatischen Abgleich der neudeutsch als „Bookmarks“ bezeichneten Lesezeichen sicherlich glücklich. Mit dem Plugin „Google Browser Sync“ lassen sich aber nicht nur Lesezeichen, sondern auch Verlauf, Tableisten, Fenster und – solange man „Datenkrake Google“ vertraut – sogar Passwörter und Cookies verschlüsselt über das Internet in Einklang bringen.