Mit „Rooms“ stellt der Koreaner Kim Jonghwa auf handmadegame.com ein interessantes Spielekonzept vor, das Elemente aus Adventure- und Puzzlespielen verbindet und mit einem hervorragend umgesetzten Soundtrack aufwartet.
Die aktuelle, englischsprachige Version 1.25 von „Rooms“ steht in drei verschiedenen Varianten zur Verfügung: Eine auf Macromedia Flash basierende Onlineversion sowie zwei weitere, ebenfalls auf Flash basierende Offline-Varianten. Nutzer schmalbandiger Internetzugänge müssen sich bei der Online-Umsetzung allerdings etwas gedulden, da immerhin über 30 MByte aus dem Netz geladen werden müssen. „Rooms“ kann außerdem kostenfrei auf den Seiten von handmadegame.com herunter geladen werden.
Um das Spiel – nach einem kurzen Intro – zu starten, muss die Spielfigur über die Pfeiltasten auf die Tür „Play Room“ verfrachtet werden. Anschließend folgt eine Passwortabfrage, in der einfach „newbie“ eingetragen und das Spiel mit einem Klick auf den Enter-Button gestartet werden kann. Ziel von „Rooms“ ist es, durch geschicktes Bewegen der einzelnen Spielfelder (linke Maustaste etwas länger gedrückt halten und Richtungspfeil auswählen) sowie das Manövrieren der Spielfigur über die Pfeiltasten eine bestimmte „Tür“ zu erreichen. Für einige Rätsel braucht es zusätzlich bestimmte Inventar-Utensilien, außerdem steht für einzelne Missionen nur ein begrenztes Zeitfenster (Uhr links) zur Verfügung.
Fazit: „Rooms“ eignet sich – mit einem interessanten Knobelkonzept und atmosphärischer
Hintergrundbeschallung – als idealer Büropausenfüller für Zwischendurch.
Zwar befindet sich der Nachfolger des beliebten Geschicklichkeitsspiels Blobby noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, taugt mit der vor einem knappen halben Jahr unter der GPL veröffentlichten Alpha 6 aber durchaus zum Ausprobieren.
„Pteroglider“ ist ein innovatives Shoot’Em up mit schicker DirectX-9-Grafik, welches sich sowohl Maus als auch Tastatur zur Spielesteuerung bedient.
Dass sich eine – im wahrsten Sinne des Wortes – schräge Spielidee nicht zwangsläufig im Portmonee widerspiegeln muss, zeigt der kostenlose Büropausenfüller „Neverball“. Mit ruhiger Hand und etwas Geduld wird hierzu eine Kugel durch verschiedene Labyrinthe gesteuert, Geschwindigkeit und Richtung des Spielballs koordiniert man dabei indirekt über den Neigungswinkel der Spielebene – ein interessantes Konzept, das durchaus „Suchtpotenzial“ besitzt.