Von einem knapp 50 Euro teuren Netzteil der Firma LC-Power erwartet man eigentlich Qualität. Die bekommt man rein technisch betrachtet auch durchaus, dennoch lässt die deutschsprachige „Verpackungs-Übersetzung“ nicht nur bei pedantischer Betrachtung zu wünschen übrig. „Deutsch“ bleibt halt eine schwierige Sprache…
Quelle:
Eigene
Der erste Cartoon ist gleichzeitig Auftakt einer neuen Serie, die sich in monatlichen Abständen auf schmunzelnde Art und Weise mit diversen Computerproblemchen beschäftigt. Diesmal: Volkssport Vista.
Podcasts, Ipod, Itunes? Für mich alles böhmische Dörfer oder eingedeutschte Marketingfloskeln – je nachdem, wie man’s betrachten will.
Früher war sowieso alles einfacher. Da konnte ich meine Lieblingsmusik noch auf dem Bandsalat von „Made in Germany“ BASF abspeichern. Ohne MP3-AAC-WMA-FLAC-OGG-VORBIS-Formatwirrwarr. Heute gibt’s keine Kassetten mehr, sondern nur noch „HDD’s“ oder Flash-Speicher aus asiatischen „Sonderwirtschaftszonen“. Trotzdem findet der Kram reißenden Absatz. Insbesondere in diesen kleinen „MP3-Playern“. Und eine Firma hat sich besonders viel vom großen Kuchen abgeschnitten. Sie wissen schon, diese Apfel-Jünger aus Übersee und ihr Ober-Guru, Steve Jobs. „Eipod“ –
hört sich für mich irgendwie nach Freilandhaltung an – wurde das Ding getauft und hat sich seitdem mehr als 67 Millionen mal „wörldwaid“ verkauft. Anscheinend also Güteklasse A.
Wer mit Begriffen wie „Knödelschussmaschine“, „Notabfischungen“ oder „Time-Slip Verfahren“ nichts anzufangen vermag, kann mit Hilfe der Tübinger „Wortwarte“ Einblick in so genannte Neologismen (= sprachliche Neuausbildung) bekommen und seinen Wortschatz um das ein oder andere Schmankerl ergänzen.