Ein sternenklares Wolkenzelt an einem lauen Sommerabend kann die neueste Entwicklung der Microsoft-Labore zwar nicht ersetzen, dafür bietet „WorldWide Telescope“ interaktives Bildmaterial und Informationen für Hobby-Astronomen sowie Abwechslung im Astronomie-Unterricht.
Nicht immer und überall kann jeder über einen Internetzugang verfügen, nicht immer und überall stehen damit die umfangreichen Inhalte der Wikipedia bereit. Eine einfache Offline-Wikipedia ist mit Ralf Junkers „WikiTaxi“ zum Glück schnell realisiert und sogar „stickwarefähig“.
Sie sind Relikte längst vergangener Verleger- und Ingenieurskunst: Vor über hundert Jahren konnte man Wissen in aufwändig gestalteten Konversationslexika nachschlagen. Mit der exklusiven Artikel-Serie aus dem Meyer Konversations-Lexikon von 1905 bekommt der geneigte Leser Einblick in den damaligen Wissensstand der Technik. Als erster Beitrag wurden die rudimentären Vorläufer der heutzutage als selbstverständlich erachteten Computer ausgewählt: „Rechenmaschinen“.
Studium und Daddel-Spaß – passt das zusammen? Der Trend zum vernetzten Spielen jedenfalls ist seit Jahren ungebrochen, die wissenschaftlichen Forschungslücken entsprechend groß. Das Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau veranstaltet in diesem Jahr ihre erste Forschungs-LAN-Party mit zahlreichen Spiele-Höhepunkten.
Wer die Wikipedia auch einmal ohne Internetanschluss nutzen möchte, bekommt mit der aktuellen DVD-Ausgabe über 620.000 Artikel als Offline-Lexikon für den heimischen PC geliefert – vorausgesetzt, es steht genügend freier Festplattenspeicher zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen ein fröhliches, behagliches und (sofern möglich) winterliches Weihnachtsfest 2007.
Zwischen den Feiertagen und Silvester wird es einen großen Jahresrückblick geben, in dem wir die Technik-Trends und Flops des Jahres Revue passieren lassen und einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate geben wollen. Außerdem werden Ihre beliebtesten Freeware- und Open-Source-Artikel des Jahres vorgestellt.
Die Redaktion
Wer mit Begriffen wie „Knödelschussmaschine“, „Notabfischungen“ oder „Time-Slip Verfahren“ nichts anzufangen vermag, kann mit Hilfe der Tübinger „Wortwarte“ Einblick in so genannte Neologismen (= sprachliche Neuausbildung) bekommen und seinen Wortschatz um das ein oder andere Schmankerl ergänzen.
Ein außergewöhnliches Spielkonzept für Jung und Alt bietet „Crayon Physics“ von Petri Purho (Finnland). In einer Mischung aus Mal- und Knobelspiel muss das Runde (Ball) ins Kantige (Stern) befördert werden – einfache Physik-Regeln helfen bei diesem Unterfangen.
Videoportale wie YouTube & Google Video, Sevenload oder MyVideo erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neben ungezählten, mehr oder weniger sinnfreien Bewegtbildern finden sich auch echte Filmperlen wieder. Heute: Eine Reise vom Atomkern zum Rand des Universums und zurück – in nur 8 Minuten.
Viele Streifzüge in den Weiten des WWW führen zu fremdsprachigen Internetseiten – dumm nur, das nicht jeder (Student) erstklassige Fremdsprachenkenntnisse geschweige denn ein Auslandssemester vorweisen kann. Ob komplette Texte oder einzelne Wörter: Im Netz findet sich eine Vielzahl kostenfreier Wörterbücher und Volltextübersetzer, die bei Sprachproblemen unbürokratische Hilfe leisten – die nachfolgende Übersicht stellt einige davon vor.