Den blauen Planeten auf die vergleichsweise winzig anmutende Größe eines Bildschirms schrumpfen? Diese zunächst größenwahnsinnig anmutende Absicht rückt mit zwei Werkzeugen in greifbare Nähe. Aktuelle Wetterdaten inklusive.
Für den neuen Desktop-Hintergrund ist dabei die Sofware „DesktopEarth“ von Márton Anka zuständig, die auf Basis der hochauflösenden Nasa-Bilder „Blue Marble Next“ sowie „Earth City Light’s“ den Erdball in eine zweidimensionale Tag-Nacht-Karte auf dem Windows-Desktop zaubert. Auch die aktuelle Wolkenbildung wird – eine aktive Internetverbindung vorausgesetzt – darauf emuliert.
Wem diese Features noch nicht ausreichen, kann sich zudem mit „Earthclock“ eine digitale Weltuhr auf den Monitor projizieren lassen. Zwar spenden diese beiden kostenfreien Gimmicks keinen direkten Nutzen, um dem heimischen Nachwuchs einige grundlegende geographische Kenntnisse zu erläutern, dürften sie – vermutlich – dennoch ausreichen.
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Picasa 2 – kostenlose Bildverwaltung von Google:
Seit über einem Jahr befindet sich die E-Mail Dienstleistung des Suchmaschinen-Primus, Google Mail, im so genannten Beta-Status. Die Besonderheit daran: Neue Nutzer können nur auf Einladung bereits bestehender Nutzer, von denen diese über Sieben Stück verfügen, akkreditiert werden. Diese Vorgehensweise hat für Google unter anderem den Vorteil, dass die Benutzerzahl nur langsam ansteigt und entsprechende Hardwareressourcen schrittweise hochgefahren werden können – möglicherweise aber auch, um den Dienst hintergründig im Gespräch zu halten.
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Das Problem ist allgemein bekannt: Beim so genannten “rippen” von Audio-CDs in komprimierte Form (z.B. MP3) ist man ohne Internetverbindung stets darauf angewiesen, Titel und Bandinformationen (die in MP3-Audiodateien als ID3-Tags abgespeichert werden) manuell einzugeben. Glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung: die lokale freedb. Sie ist mit über 300 MB Größe zwar kein kleiner Brocken, stellt aber die ID3-Informationen aus über 1,7 Millionen Alben zur Verfügung.